Photovoltaik Doppelnutzung
Keine Flächen gehen verloren
Wir möchten unseren Beitrag leisten, dass die Energiewende ökologisch verträglich und mit der größtmöglichen gesellschaftlichen Akzeptanz erreicht wird. Daher setzen wir in unserer Arbeit ausschließlich auf Doppelnutzungskonzepte, mit einem klaren Schwerpunkt auf Agri-Photovoltaik mit unterschiedlichsten Nutzungskonzepten, wie Beweidungskonzepten mit Schafen, Hühnern oder Rindern ebenso wie der Kombination mit Ackerbau und Grünlandwirtschaft.
Den zweiten Scherpunkt bildet die Errichtung unserer Photovoltaik-Anlagen auf vorbelasteten Flächen wie Deponien, Altlasten und Schottergruben, konventionell auf Dachflächen oder mit innovativen Konzepten auf Seecontainern oder Garagenboxen, sowie in Form von Parkplatzüberdachungen / Carports.
Agri-PV mit Geflügelhaltung
Die Lösung mit der größten Synergie
Technische Vorgaben:
- Mindestabstand von 130 cm vom Boden
- Hochbinden sämtlicher Kabel, Vermeidung scharfer Kanten
- Einsatz einer dickeren Zinkschicht
- Keine Möglichkeit zum Aufstangen in der Weidefläche
- Einsatz lichtdurchlässiger Doppelglasmodule
- Ausreichend Fugen zwischen den Modulen zur gleichmäßigen
- Verteilung des Niederschlags
- Keine Flächenversiegelung durch Einsatz von Rammpfosten
- Einhaltung sämtlicher Vorgaben der AMA oder von Bioverbänden wie Maximalbelegung von 60% (AMA) bzw. 50% (BioAustria) der Hühnerweide
Vorteile für den Landwirt und die Tiere:
- Attraktives Entgelt für Pacht und Pflege der Flächen
- Gleichmäßige Flächenbeweidung durch Greifvogelschutz
- Ganztätige Beweidung auch im Hochsommer durch Beschattung der Tiere bei Hitze
- Witterungsschutz für die Tiere bei Starkregen, Sturm etc.
- Schutz der Fläche mit einem landestypischen Weidezaun, ggf. ergänzt um eine Hecke
- Ökologisch belassene Weidefläche mit hoher Biodiversität
- Rückstandsfreie Entfernung der PV-Anlage nach Ende der Lebensdauer
- Möglichkeit zur maschinellen Bewirtschaftung und Pflege der gesamten Fläche mit Standardmaschinen
Für mehr Informationen siehe unseren Blog-Beitrag zur Agri-Photovoltaik mit Hühnerhaltung.
Agri-PV mit Rinderhaltung
Die Lösung mit der größten Synergie
Technische Vorgaben:
- Mindestabstand von 130 cm (Kälberhaltung) bzw. 200 cm (Rinderhaltung) vom Boden
- Hochbinden sämtlicher Kabel, Vermeidung scharfer Kanten
- Schutz aller technischen Anlagen (Wechselrichter, Kabel etc.)mgegen Tierverbiss; zusätzlicher Schutz der Modulunterkanten und der Modulkabel durch einen elektrischen Weidezaun
- Einsatz lichtdurchlässiger Doppelglasmodule
- Ausreichend Fugen zwischen den Modulen zur gleichmäßigen Verteilung des Niederschlags
- Keine Flächenversiegelung durch Einsatz von Rammpfosten
- Installation von Tränken und Kuhbürsten an geeigneten Stellen in der Fläche
Vorteile für den Landwirt und die Tiere:
- Attraktives Entgelt für Pacht und Pflege der Flächen
- Ganztätige Beweidung auch im Hochsommer durch Beschattung der Tiere bei Hitze
- Witterungsschutz für die Tiere bei Starkregen, Sturm etc.
- Schutz der Fläche mit einem landestypischen Weidezaun, ggf. ergänzt um eine Hecke
- Ökologisch belassene Weidefläche mit hoher Biodiversität
- Rückstandsfreie Entfernung der PV-Anlage nach Ende der Lebensdauer
- Möglichkeit zur maschinellen Bewirtschaftung und Pflege der gesamten Fläche mit Standardmaschinen
Für mehr Informationen siehe unseren Blog-Beitrag zur Agri-Photovoltaik – ökologisch und wirtschafltich.
Agri-PV mit Schafhaltung
Die traditionelle Lösung
Technische Vorgaben:
- Mindestabstand von 130 cm vom Boden
- Hochbinden sämtlicher Kabel, Vermeidung scharfer Kanten
- Schutz aller technischen Anlagen (Wechselrichter, Kabel etc.) gegen Tierverbiss
- Einsatz lichtdurchlässiger Doppelglasmodule
- Ausreichend Fugen zwischen den Modulen zur gleichmäßigen Verteilung des Niederschlags
- Keine Flächenversiegelung durch Einsatz von Rammpfosten
- Installation von Tränken bzw. Herstellen eines Wasseranschlusses
Vorteile für den Landwirt und die Tiere:
- Attraktives Entgelt für Pacht und Pflege der Flächen
- Ganztätige Beweidung auch im Hochsommer durch Beschattung der Tiere bei Hitze
- Witterungsschutz für die Tiere bei Starkregen, Sturm etc.
- Schutz der Fläche mit einem landestypischen Weidezaun, ggf. ergänzt um eine Hecke
- Ökologisch belassene Weidefläche mit hoher Biodiversität
- Rückstandsfreie Entfernung der PV-Anlage nach Ende der Lebensdauer
- Möglichkeit zur maschinellen Bewirtschaftung und Pflege der gesamten Fläche mit Standardmaschinen
Für mehr Informationen siehe unseren Blog-Beitrag zur Agri-Photovoltaik – ökologisch und wirtschafltich.
PV auf vorbelasteten Flächen
Ehemalige Deponien, Schottergruben, Betriebsstandorte etc.
Technische Vorgaben:
- Konzeptentwicklung bzw. technische Umsetzung abhängig von den behördlichen Vorgaben (z.B. aus den Deponiebescheiden)
- Technische Konzepte reichen von konventionellen Rammsystemen zu Betonfundamenten bis zu ballastierten Systemen ohne Durchdringung der Deckschichten
- Berücksichtigung der zukünftigen Bewirtschaftung in der Gestaltung der Unterkonstruktion der Photovoltaikanlage (Tischhöhe, Reihenabstände etc.)
Vorteile für den Grundeigentümer:
- Attraktives Entgelt für Pacht und Pflege der Flächen
- Ökologisch und ökonomisch sinnvolle und attraktive Nachnutzung vorbelasteter Flächen
- Hohe gesellschaftliche Akzeptanz für die (Doppel-)Nutzung dieser Flächen
- Berücksichtigung der Photovoltaik im Renaturierungskonzept der Fläche (z.B. Ersatz einer Verpflichtung zur Wiederaufforstung)
- Abhängig von der Fruchtbarkeit des Bodens Kombinierbarkeit mit Agri-Photovoltaik-Konzepten
- Ggf. Direktversorgung des lokalen Betriebs mit günstigem, sauberem Strom (abhängig von Stromverbrauch und Lastprofil)
Für mehr Informationen siehe unseren Blog-Beitrag zur Q&A – Fragen und Antworten zu PV-Anlagen in der Freifläche.
Innovative Flächennutzungskonzepte
Individuelle Planung, Konzeption und Umsetzung
Technische Vorgaben:
- Mindestbelegfläche von ca. 10.000 m2 bei individuellen technischen Lösungen
- Gutachten von Statikern / Zivilltechnikern für die technische Lösung zur Vorlage bei Behörden, Versicherung etc.
- Einhaltung sämtlicher Normen und Vorgaben
Vorteile für den Eigentümer:
- Ökonomisch und ökologisch sinnvolle Nutzung ansonsten brachliegender Flächen
- Attraktives Pachtentgelt bzw. attraktiver Business Case
- Ggf. Direktversorgung des lokalen Betriebs mit günstigem, sauberem Strom (abhängig von Stromverbrauch und Lastprofil)
Für mehr Informationen siehe unseren Blog-Beitrag zur Kosten und Wirtschaftlichkeit von PV-Großanlagen.